Funktionelle Entspannung

„Die Funktionelle Entspannung versteht sich als körperzentrierte psychodynamische Psychotherapiemethode. Sie geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, in dem das Körpererleben im Zentrum steht. Darüber soll eine bessere Selbstakzeptanz und eine Befähigung zur Selbstregulation vermittelt werden. Beides sind wichtige Voraussetzungen für subjektives Wohlbefinden und gelingende Beziehungen.“ (s. www.afe-deutschland.de)

Das Augenmerk richtet sich in dieser Therapie auf die individuelle Körper-/Leib – Erfahrung.  Im Dialog mit der Therapeutin wird eine subtile Wahrnehmung angeregt – die ,subjektive Anatomie` er-innert und erspürt.

Diese Selbst-Wahrnehmung wirkt zurück auf leibliche Funktionen, die vom autonomen vegetativen Nervensystem gesteuert werden. Eine besondere Vermittlungsfunktion hat hier unser Atemrhythmus. An den Atemrhythmus geknüpfte Bewegungs- und Ausdrucks-Impulse ermöglichen es Blockierungen wahrzunehmen und zu lösen.

Für das ganz Eigene, Erfahrene eine Sprache zu finden und damit in der therapeutischen Beziehung in den Austausch zu treten, lässt leib – seelische Zusammenhänge und Entsprechungen sowie ungelöste Konflikte einfühlbar und dem Bewusstsein zugänglich werden.  

Die Funktionelle Entspannung hat sich u.a. in der psychotherapeutischen Begleitung von Menschen mit psycho – somatischen Erkrankungen, chronischen Krankheiten und chronischen Schmerzen bewährt. Auch im Bereich der Prävention, des Stress-Managements, der Psychohygiene und Rehabilitation wird die FE erfolgreich eingesetzt. Sie kann Einzeln oder in Gruppen vermittelt werden.